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Ich war natürlich seit langem neugierig auf eine Einhand - Chinasäge. Gesagt - getan, bei Ebay für unter 70 Euro geschossen. 4 Tage später war sie da. Kiste auf - Der erste Eindruck, Verarbeitung wie immer, Zubehör wie immer ( Schlüssel, Mischbehälter, Bedienungsanleitung und Feile) 25 cm³ bei kräftige Verdichtung mit Primerpumpe - das ist ok Also Auftanken, Schneideinrichtung dran und dann los. 5 bis 6 mal vorgepumpt, Choke gezogen und dann 10 bis 12 mal gezogen - .nichts passiert. Kein Ton. Luftfilter ab , dann mit Oregonspray Starthilfe. Sie läuft. - Fehlersuche, die Chokeklappe schließt nicht richtig. Warmstart, dann erst mal richtig eingestellt. Der Gashebel hakt ständig. Aufgeschraubt und die blockierenden Flächen durch Anschrägen entschärfen. Jetzt gehts zum Probesägen. Die Kette mit 40 Treibgliedern hoppelt durchs Holz. Nach 5 Minuten sind die Treibglieder und Verbindungslaschen unten breit und sie wird immer länger. Fazit - ab in die Tonne. Also eine alte Oregonkette ) 91 VG gekürzt und geschliffen. Die jetzt rauf und siehe da, die geht wie geschmiert durchs Holz. Wenn nicht die Kette ständig nach links vom Ritzel wandern würde und dann festklemmt. Ursache - Die Kupplungstrommel steht zu weit nach außen. Sägen kann mann jedenfalls so nicht. Frust ohne Ende
Ich weiß jetzt, nach einigen Umbauten habe ich jedenfalls eine top Einhandsäge - aber nur ich.
Ich würde sagen das gute Stück ist nichts für Otto Normalverbraucher, sondern nur für Freaks geeignet.
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